Die meisten Anwendungsprogramme, wie z.B. Word oder Excel, erzeugen Dateien, deren Größe nicht sonderlich optimiert wird. D.h. in derartigen Dateien existiert eine Menge "Ballast" oder "heiße Luft", die für die eigentliche Funktionalität der Datei nicht benötigt wird. An dieser Stelle setzten Komprimierungsprogramme an. Mit Hilfe von intelligenten mathematischen Verfahren wird versucht, diese "heiße Luft" zu entfernen, um dadurch die Gesamtgröße der Datei zu verkleinern.
Es existieren derzeit verschiedene Verfahren auf dem Markt, die sich jedoch nur unwesentlich voneinander unterscheiden.
Nicht alle Dateien lassen sich noch wesentlich komprimieren. Bilddateien (*.JPG) oder ausführbare Dateien (*.EXE) sind meist schon derartig optimiert, dass eine Komprimierung keinen Erfolg mehr bringen würde, da kaum noch "heiße Luft" zum Entfernen vorhanden ist.
Die besten Erfolge kann man mit folgenden Dateien erzielen: Office Dateien (z.B. *.doc, *.xls, *.ppt, *.mdb) Textdateien oder Sounddateien Videoclips im AVI-Format unkomprimierte Bilddateien (z.B. *.bmp, *.tif)
Das derzeit erfolgreichste Programm zur Komprimierung von Dateien ist das Tool WinZip.
Sie erhalten WinZip unter
http://www.winzip.de als kostenpflichtige
Software, können es aber kostenlos testen. Nach dem Download haben Sie
eine Datei namens " wz81gev.exe" für die deutsche Version von
WinZip 8.1 auf Ihrem Rechner.
Die Installation erfolgt problemlos und schnell
(siehe Kapitel
8.1 und
Anhang).