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Druckdatum: 1. Dec. 2007
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Das Lernmaterial besteht zum einen aus dem Lernobjekt: das kann ein Text, ein Foto, ein Schaubild, eine Simulation oder auch ein chemisches Molekül sein. Zu diesem Lernobjekt werden Informationen benötigt: Erklärungen, Aufgabenstellungen usw. Diese können als geschriebener Text, Audio- oder Videovortrag gegeben werden.
Audio- und Videovorträge werden als gestreamte RealMedia-Dateien angeboten. Das bedeutet, dass der Benutzer nicht warten muss, bis der vollständige (u.U. voluminöse) Audiovortrag heruntergeladen ist, sondern dass schon nach dem Herunterladen eines Teils mit dem Abspielen begonnen wird. Das ist das Prinzip Hoffnung: Während man den Anfang des Vortrags hört, wird der Rest im Hintergrund weiter geladen, und die Software geht davon aus, dass schon alles "rechtzeitig ankommt".
Schließlich kann im Internet eine externe Informationsquelle dazugezogen werden: eine Webseite, eine Datenbank usw.
Die Steuerung des Lernvorgangs kann durch den Lernenden erfolgen, z.B. durch die Auswahl der Inhalte, durch Wiederholungen usw.. Die Lernumgebung kann aber auch selber den Lernvorgang steuern: bspw. werden neue Inhalte erst dann angeboten, wenn die Tests zu den alten Inhalten bestanden wurden. Letztere Funktionalität ist aber erst durch ein sog. Learning Management System möglich, das z.Zt. hier noch nicht eingesetzt wird.